“Bahn frei” für die Hanauer Museumseisenbahn

Anfang März unternahmen wir einen Ausflug zum Lokschuppen nach Hanau. Ein Mitglied des Museumseisenbahnvereins begrüßte uns am Eingang und gab uns einen kurzen geschichtlichen Abriss über das Gelände und den Verein. Im Lokschuppen konnten wir dann unserem Hobby frönen: Nichts blieb unserem fotografischen Auge verborgen, ob es nun ein Stellrad, Messinstrumente oder große Räder waren – alles wurde auf die Speicherkarten gebannt. Danach ging es über das weitläufige Gelände des Museums. Wir wurden zu den Werkstätten, alten Zügen und ganz besonderen „Lost Places“ geführt. In einem alten Schuppen, der sein Dach wohl schon im Krieg verloren hatte, hatte die Natur wieder die Oberhand gewonnen: Büsche wuchsen im Gebäude und Gräser keimten in den scheibenlosen Fensterrahmen. Überall auf dem Gelände war etwas für unser Fotografenherz zu finden, wie im Auszug auf der Fotogalerie zu sehen ist. Es war ein sehr interessanter Ausflug, den wir bestimmt mal wiederholen werden.

Panoramafreiheit – nicht alles ist erlaubt!

Prophoto, die Tochtergesellschaft des Photoindustrie-Verbandes e.V. (PIV) hat in einem interessanten Artikel ausgeführt, dass die Panoramafreiheit nicht überall gilt. Ob Kunstprojekte, der beleuchtete Eiffelturm oder ganze Straßenviertel in Kyoto – an vielen Stellen ist das Fotografieren verboten und das den meisten Fotografen nicht einmal bekannt. Es gibt interessante Seiten, die die Dos und Don’ts zusammenfassen und vor Strafen bewahren können.

Weiterführende Informationen sind unter folgenden Links zu finden:
https://www.prophoto-online.de/fotopraxis/panoramafreiheit.html
https://www.erkunde-die-welt.de/panoramafreiheit-in-ausgewaehlten-laendern/

https://www.juraforum.de/lexikon/panoramafreiheit

Freude, Neugier, Zauber – Jahresausstellung 2019

Manchmal fasziniert uns eine Momentaufnahme aus dem Alltag, ein anderes Mal Tiere in der Natur oder sensationelle Landschaften. Aber ganz gleich, welches Motiv bei der diesjährigen Ausstellung des Fototeams 2019 gezeigt wird: alle sorgen dafür, dass ein vermeintlich flüchtiger Moment für immer archiviert wird.

18 der insgesamt 29 Mitglieder präsentieren ihre Aufnahmen. Von Landschafts- und Naturaufnahmen über Architektur bis hin zu Makroaufnahmen ist jedes Motiv vertreten. Manchmal aus fernen Orten, manchmal sind die Bilder vor der Haustür entstanden. Den richtigen Moment und die richtige Perspektive zu wählen, Alltägliches und Nicht-Alltägliches zu fotografieren, die Grenzen verschwinden lassen, das ist immer wieder eine Herausforderung.

Im letzten Fotojahr sind wieder einige interessante und ungewöhnliche Werke entstanden: geheimnisvolle, „unscharfe“ Fotos und Nebellandschaften, bunte Glaskugeln und deren Reflexionen, Unterwasserwelten, Fernöstliches, Tiere in freier Natur, alltägliche Gegenstände in Stadt, Land und Flur.

Das Fototeam Bruchköbel hofft, auch in diesem Jahr mit seinen Fotos Freude, Neugier, Zauber und Verwunderung zu verbreiten und die Betrachter anzuregen. Vielleicht geben einige Fotos Anregungen und Ideen für eigene Werke?

Die Jahresausstellung im Artrium (Innerer Ring 1C) in Bruchköbel beginnt mit der Vernissage am Freitag, den 29. März um 19 Uhr. Die Ausstellung kann vom 30. März bis 12. April besucht werden. An den Markttagen (freitags) ist die Ausstellung von 10 – 18 Uhr geöffnet, während des Ostermarkts von 11 – 18 Uhr. Die sonstigen Öffnungszeiten sind: Donnerstag, 4.4 und 11.4. von 16 – 18 Uhr, Freitag, 5.4. und 12.4. von 10- 18 Uhr, Samstag, 30.3. und 6.4. von 15 – 18 Uhr, Sonntag, 31.3. von 15 – 18 Uhr und Sonntag 7.4. (Ostermarkt) von 11 – 13 Uhr.