Zwei Stunden Frankfurt

Am Märchenbrunnen neben der Frankfurter Oper
Am Märchenbrunnen neben der Frankfurter Oper

An jedem ersten und dritten Mittwoch eines Monats kommt der Verein zusammen, so ist es auch im Veranstaltungskalender nachzulesen. Für Nicht-MitgliederInnen mit Spaß am Fotografieren wäre es allerdings besser, dies nicht NACHzulesen, sondern sich hier bereits vorher über geplante Aktivitäten zu informierten. Bei Interesse würden wir uns über eine Anfrage per Email freuen, um z.B. an einem geplanten Ausflug teilzunehmen. Es sind keine Verpflichtungen damit verbunden.

Am letzten Mittwoch waren die Hochhäuser in Frankfurt unser Thema, und zwar ganz praktisch. Besonders in der Frankfurter City ist ja immer mal wieder neue Architektur verfügbar. Aktuell gibt es da eine Großbaustelle an der Neuen Mainzer Straße. Wir gingen bei schönster Frühlingssonne oder im Schatten der Banken von der Börse über den Goetheplatz, an der genannten Baustelle vorbei in Richtung Taunustor, über den Willy-Brandt-Platz, am Mainufer entlang zum Römer und dann in die “Neue Altstadt”.

Bildbeiträge: Helmut Wendeler, Petra Wendeler, Rainer Wiegand, Bernd Adam, Michael Haus, Roland Schirmer

BLICK·PUNKTE 2022 – Nachlese

Nach zwei Jahren Unterbrechung veranstaltete das Fototeam-Bruchköbel im Oktober wieder eine ‚echte‘ Ausstellung mit fotografischen Arbeiten der Mitglieder. Die Besucherzahl bei der Vernissage war beeindruckend.

Etwa 100 Interessierte waren an dem Abend anwesend. Aber auch während der Austellungstage (Fr.- So.) war die Fotoausstellung immer gut besucht. Insgesamt kamen ca. 350 Besucher ins Artrium nach Bruchköbel. Dieses große Interesse an zeitgenössischer Fotografie ermuntert uns, für das nächste Jahr wieder eine Ausstellung zu planen. In diesem Sinne:

Wir fotografieren weiter!

Das Fototeam baut auf.

BLICK·PUNKTE – Die Ausstellung des Jahres 2022

Nach langer, zweijähriger Corona-Pause endlich wieder eine Ausstellung im Live-Format!

Das Fototeam Bruchköbel präsentiert seine Ausstellung BLICK.PUNKTE 2022 vom 7. bis zum 16. Oktober im ARTrium Bruchköbel.

Den Auftakt bildet die Vernissage am 7.10. um 19 Uhr. Die weiteren Öffnungszeiten finden Sie auf der rechten Seite. Als Ansprechpartner werden immer zwei Fotografen von Ort sein.

Die Ausstellung hat auch dieses Jahr wieder bewusst kein Thema. Jeder Fotograf hat seinen eigenen Schwerpunkt und seine eigene Handschrift, die kreative und außergewöhnliche Werke entstehen lässt. Die Palette der Motive ist groß. Ob klassische Themen wie Landschaft, Tiere, Städte, Natur oder außergewöhnliche, vielleicht rätselhafte Themen wie  Altes und Vergangenes, Nature Painting, Lens Ball oder Nostalgie. Jede Perspektive, Sichtweise oder Interpretation eines Motivs ist anders. Eine faszinierende Vielseitigkeit erwartet Sie.

Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Hinweise zur Anreise:
Das ARTrium Bruchköbel im Inneren Ring 1c ist nicht von der Hauptstraße aus einsehbar, jedoch von dort und von der Köhlergasse aus zugänglich. Bei Anreise mit dem Auto empfehlen wir, die Stadthaus-Tiefgarage an der Hauptstraße zu nutzen. Sie ist bei Einkauf im REWE direkt darüber für 90 Min. kostenfrei.

das Plakat zur Ausstellung 2022 im ARTrium

Waldknoblauch

Früher oder später zieht es die Bären nach der Winterruhe wieder aus ihren Höhlen hinaus ins Freie, und sie haben Hunger. Da sie im Frühjahr nicht viel anderes im Wald finden können ist es gut möglich, dass sich die Allesfresser gerne über den früh und üppig sprießenden Bärlauch hermachen. So jedenfalls lautet eine Erklärung für den Namen dieses krautigen Wildgemüses. Obendrein ist der besagte Waldknoblauch als Heilpflanze bei Magen-Darm-Störungen bekannt, also hätten die Bären zumindest nichts falsch gemacht.


Früher oder später zieht es die Fototeamler wieder aus ihren Behausungen hinaus ins Freie, um dort bei minimalem Corona-Risiko ihrem Hobby zu frönen. Da sie im Frühjahr nicht viel anderes im Wald finden können ist es gut möglich, dass sie sich über ebenjene Pflanzen mit ihren Kameras hermachen, die obendrein gerade angefangen haben zu blühen. Die Pflanzen natürlich, nicht die Kameras.

Genau so haben wir es am Mittwochabend dann auch tatsächlich gemacht und sind durch den Wald bei Erlensee gezogen. Die Ergebnisse regen vielleicht den einen oder anderen Betrachter dazu an, es uns gleichzutun. Deshalb sei der Hinweis gestattet, dass wir uns mitten in der Brut- und Setzzeit befinden. Wenn man also auf den Wegen bliebe, um die grüne Pracht zu fotografieren oder auf andere Art zu genießen, hätte man zumindest nichts falsch gemacht.

“Bahn frei” für die Hanauer Museumseisenbahn

Anfang März unternahmen wir einen Ausflug zum Lokschuppen nach Hanau. Ein Mitglied des Museumseisenbahnvereins begrüßte uns am Eingang und gab uns einen kurzen geschichtlichen Abriss über das Gelände und den Verein. Im Lokschuppen konnten wir dann unserem Hobby frönen: Nichts blieb unserem fotografischen Auge verborgen, ob es nun ein Stellrad, Messinstrumente oder große Räder waren – alles wurde auf die Speicherkarten gebannt. Danach ging es über das weitläufige Gelände des Museums. Wir wurden zu den Werkstätten, alten Zügen und ganz besonderen „Lost Places“ geführt. In einem alten Schuppen, der sein Dach wohl schon im Krieg verloren hatte, hatte die Natur wieder die Oberhand gewonnen: Büsche wuchsen im Gebäude und Gräser keimten in den scheibenlosen Fensterrahmen. Überall auf dem Gelände war etwas für unser Fotografenherz zu finden, wie im Auszug auf der Fotogalerie zu sehen ist. Es war ein sehr interessanter Ausflug, den wir bestimmt mal wiederholen werden.